Unaufdringliche Schlichtheit der Gestaltung, maßvolle Geometrien und geborgene wie kontakteröffnende Räume kennzeichnen den Entwurf. Dabei bleibt die Individualität im Zusammenspiel mit der Umgebung erhalten.
Entlang des Schüttenwalls vervollständigt ein Riegel den Straßenraum. Er dient als Schallbarriere für die dahinterliegenden zwei Wohnriegel sowie für die halböffentlichen Innenhöfe.
Das Gebäudetrio nimmt die Traufhöhen und Gebäudekanten der Nachbarbebauung auf und gliedert sich als neuer Baustein im Stadtgefüge respektvoll und maßstäblich ein. Akzentuierend und zur Bekräftigung eines urbanen Ausdrucks rückt das Staffelgeschoss des ersten Riegels im Bereich des Flanierplatzes bis zur Gebäudekante vor.
Jeder Baukörper und damit auch jede Wohneinheit sind gleichwertig in Ost-West Ausrichtung angelegt, dadurch wird eine optimale Belichtung und Belüftung über den Tag hinweg erzielt.
Die Ausdifferenzierung der Fassade durch raumbildende Versprünge verleiht dem großmaßstäblichen Baukörper eine lebendige Struktur und eine visuell erfassbare Anordnung.